- Dr. Johannes Budday (Lehrbeauftragter; Ellenrieder-Gymnasium, Konstanz)
- Jürgen Gräber (Lehrbeauftragter; Leibniz-Gymnasium, Rottweil)
Die Zusatzausbildung für das Fach NwT ist für alle Referendarinnen und Referendare der Fachbereiche Biologie, Chemie, Physik und Geographie Pflicht. Ziel ist es, den Einstieg in das Fach NwT zu ermöglichen und zu erleichtern.
Die Zusatzausbildung besteht aus zwei Säulen:
Säule 1: (Nach-) Qualifizierung
Mit dem Bildungsplan 2016 kommen viele neue und technische Inhalte in den NwT-Unterricht. Diese müssen zwingend nachqualifiziert werden:
- Kleiner Schulmaschinenschein (Umgang mit Ständerbohrmaschine, Dekupiersäge, etc.)
- Technisches Zeichnen (Händisch und mit einem CAD-Programm)
- 3D-Druck
- Fräsen (Kosy)
- Microcontroller (Arduino)
Die fachliche Qualifizierung steht hier im Vordergrund. Dabei wird aber immer auch die Umsetzung im Unterricht thematisiert.
Säule 2: Unterrichtsbeispiele
Für einen erfolgreichen Start im Fach NwT ist es wichtig, ein paar zentrale (und an vielen Schulen verbreitete) Unterrichtseinheiten intensiv kennen zu lernen, z.B.:
- Einheit Kran
- Einheit Windpumpe
Dabei geht es um die Vermittlung des Fachwissens, der Umsetzung im Unterricht und der abschließenden Bewertungsmöglichkeiten.
Organisation:
Die Referendare werden in Gruppen eingeteilt und besuchen während ihrer Ausbildungszeit 13 NwT-Fachsitzungen, d.h. im Schnitt alle 4 Wochen eine Fachsitzung.
Hier finden Sie den aktuellen Ausbildungsplan und den Bildungsplan.