- Kevin Hepp (Fachleiter; Gymnasium am Hoptbühl, VS-Villingen)
- N.N.
Das Schulfach Geographie ist weit mehr als bloße Topographie! Sein Alleinstellungsmerkmal liegt in einer ganzheitlichen und dabei gleichzeitig vernetzenden Betrachtung von Räumen. Diese ist notwendig, um die komplexen globalen Herausforderungen unserer Zeit (z.B. Klimawandel, Verstädterungsproblematik, zunehmende weltweite Disparitäten, Verschmutzung der Ozeane) anzugehen und geeignete Lösungsstrategien zu entwickeln.
Dieser für das Schulfach Geographie charakteristische Systemansatz bildet auch einen Schwerpunkt bei der fachdidaktischen Ausbildung der Referendarinnen und Referendare am Seminar Rottweil. Neben weiteren zentralen fachdidaktischen Grundprinzipien wie Problemlösungsorientierung, Handlungsorientierung oder dem Nachhaltigkeitskonzept spielen die Vermittlung fachspezifischer Methoden und geographischer Arbeitsweisen eine große Rolle. Aufgrund der phänomenologischen Ausrichtung der Geographie ist das Erreichen einer hohen Medienkompetenz sowie die Begegnung mit außerschulischen Lernorten in der Ausbildung essentiell.
Da Umweltwissen und Umwelthandeln wesentliche Bestandteile der geographischen Handlungskompetenz bilden, gilt die Geographie als Zentrierungsfach für die Leitperspektive „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE). Diese können die Referendare über den Arbeitskreis „BNE“ am Seminar vertiefen.
Hier finden sie den aktuellen Ausbildungsplan und den Bildungsplan.